2011
Wenn d’Polle flüge isch d’Frou
Schläfli ständig lut am niesse,
s’nimmt drum Medi das cha schaffe
und sis Läbe gniesse,
doch eines Tages ischs gäng müöd
bim schaffe aus missglückt,
s’het anschtatt s’Antiallergikum Schlofftablette gschlückt.
Dr Ramel Erich schuttet gäng
am Zischtig i dr Haue,
go Dusche got är nächer Hei
wot’s eiget Bad versaue
deheime acho stoht e Frou
wo frömdi Hemli büglet,
ig Esu wohn jo gar nüm do
ha letschte Samschti züglet.
Sit dr Pangsionierig schnitt
der Urs vüu ne der Rase,
het dä dr Mäier y de Finger
ischs wie ne Ekstase,
sogar dr künschtlich Rase
überchunt vom Graf e Schnitt,
nur eis das sötsch üs gloube Urs
dünge muesch ne nit.
Wotsch zum schwizer Fährnseh
bisch vom Wallis isch das kuhl,
no besser ischs wenn sexuell
du dene seisch sigsch schwul,
Schawinski nit vom Wallis
wieso hei die dä de gno,
bim Schnurre sigs dr einzig wo
am Blocher mögi g’cho.
S’Summer Greti geit is Dorf
äs wot id Chrone goh,
het es chlises Hundeli
mit id Wirtschaft gnoh,
nach emne Chehrli geit si hei
gsättiget vom ässe,
mit 90zgi darf me sicher scho
dr Hung ir Beiz vergässe.
Dr Rütsche und dr Fluri Koni
si am diskutiere,
du Arschloch, Dubbu, Idiot,
söü dir‘s buechstabiere,
das Vokabular isch chli hert
doch passts zu dene zwo
nur so bisch sicher dass die Beide ou si noche cho.
Fotoschuuting gits in Münche
vom Dach vom Reisebus,
Bachbumele si ou derbii
vier wie us eim Guss,
am Tag druuf fummlet Schläfli Jürg
am Apparat desume,
wird bleich seit: „ha dernäbe drückt
ke Foti isch meh ume.“
Bi Glattiis gheit d’Frou Brönnima
ufs Bei es isch kei Witz,
im Notfau meint dr Arzt zu Ihr:
„e Bruch das git e Gibs“,
nach vierne Tag bim Dokter Roth
wird gröngt dä gschpautnig Chnoche,
dr Bertrand meint schiess d’Krücke furt, das Bei isch gar nit broche.
Gaadafi muess us Lübye flüchte
s’Volk het vo ihm gnue,
är weiss nid rächt wo ane goh
niene hat är Rueh,
us sichrer Quelle isch bekannt
ir nöchi gits Asyl,
si hei es Stückli Wüeschti gfunge
ir Nochbergmein Chäswil.
Dr Müller Heinz zaut d’Stüüre nit
mir alli säge das geit nit,
üs Luterbacher duet das Weh
denn wäg dr liebe SVP,
seit Gränche jetz mir wei di nüm
vo jetz a hei de anger s’Gschtürm.
Im Bahnwäg gits e moorts Ekla
denn die chöi ne retour ha.
Dr Pfarrer Wäber macht es Füür
ar Oschtere vor Freisitztür,
es Oschterfüür isch doch dr Hit
aus Ökomen fiir ig do mit,
dr Bsuech wo chunt nit Oschterhas
d’Füürwehr hornet und git Gas.
Das Füür wird sofort liquidiert
und Wäbers Fleisch hüt nit grilliert.
Scheidegger Phipu suecht
sis Gwehr
den är muess y Dienscht
zum Heer,
dä lütet de Kollege a
hesch Du mis Gwehr zum schiesse gha,
„Im Chäuer lueg“ s’Thesi verzöut
dört hesch es s’letscht mou anegschtöut.
Es Gwehr nüm finge das fallt schwär,
wo eeh no grösser isch als är.
Dr Meyer ma das nit verliede
d’Hoor si z’läng
die muesch abschnide,
är lütet am Andrea a
wäsche, föhne nimm mi dra,
am Termin sisch es Malör
landet dä bim fausch Coiffeur.
Wär d‘Hoor abschnitt isch mir egau,
Houptsach isch, es sig e Frau.
Dr Rüetschli Sepp
lost gäng ir Beiz
was brichtet wird was eine seit,
wenn Mischt verzöusch
bi ihm am Tisch
rüöft är am Frölein: „los jetz gisch,
däm es Iiklemmts
vüu Fleisch der zue
solang dä frisst ha ig mi Rueh“.
Vom Sepp es Sändwidsch würd mi störe
denn dä wot nur dis Glier nüm ghöre.
D’Vera sitzt sie het‘s bequem
und wet derzue es Café-Creme,
plötzlich eis Gschrei
es git e Glungge
es sueche au dr Abwäschlumpe,
y die Maschine het d‘Frou Held
s’Tassli verchert drunger gschtellt.
Wie ig das gseh duet d’Vera chräie,
chönnt me doch d’Maschine dräie.
(Coiffeur, Mani Matter)
Bim Roufi bin ig gsässe
weisch im Pöschtli z’Luterbach,
do het dr Bader Ändu
mit em Rütsche riese Krach,
dr Rolf, dr Held, üses Idol,
är chunt sofort cho z’rönne,
und rüeft sim Schatz los Maya tue
du die zwe doch trönne.
Är verzöut die gröschte Möcke
Fleisch würd är üs broote,
Pule, Steks und Hammelfleisch
das täti ihm scho groote,
mir hei das bschtöut, si ganz
fruschtriert, das isch eifach gemein,
alles chunt püriert sit är
no chocht für’s Altersheim.
Näbscht suufe chas ou
Glücksschpöu si im Casino
zur Poscht,
im Winter tüe si würfele
die si doch nit bi Troscht,
im Summer do geits rächt zur Sach s’wird ghämmeret um d’Wett,
im drüedrissgi wird s’ganz Johr
gnagelet im Bett.
Dr Jürg, dr Helmut und dr Rolf,
das si Nagler-Fän,
sitze duss und schwätze z’Nacht
für eine isch das Lärm,
d’Polizei wird alarmiert
und tuet die drei verhafte,
dr Richter seit:„isch kes Problem
das Gschnur das muesch verchrafte“.
Im Pöschtli isch‘s gäng luschtig
denn am meischte lacht dr Wirt,
dermasse lut dass uf em Büffet s‘Gschirr scho langsam klirrt,
und git‘s de nüt zum schmunzle
eifach keini luschtge Sache,
het’s dä guet, är luegt y Spiegu
und cha wieder lache.
Am Fürobe fahrt dr Roufi
mit em Velo Richtig hei,
bim Chrüz um Kurve gschpüürt
är scho sini schwääre Bei,
är chunt is schtrouchle, fahrt id Muur,
het d'Füess nid richtig glüpft,
cha nüt derfür, ig bis nid gsi,
dr Alk dä het mi gmüpft.
So loufts im Pöschtli Tag für Tag
dr Beizer isch guet druffe,
muesch Jägermeischter, Matterhörni, Äntebüssi suffe,
hät dä Beizer nit sis Maya
wo hie und da beschützt,
de wär dr Rouf dr nöchscht Insass
vom Hotel Blaue Chrütz.
Dr Muurer blibt bim VBS
chunt dört nümm is schnuufe,
s’Militär, das isch si Wält
ihn chasch süsch nid bruuche,
d’Calmy-Rey bim EDA
dört bliibt aus bim Aute,
wenn sie reist nach Irgendwo
chöi se die grad bhaute.
ab y Waud,
göt doch, göt doch, göt doch, göt doch, göt go wäudele,
dä Bundesrot isch eifach z’aut,
mir schicke ne y Waud.
D’Simonetta vor Juschtiz
s’Gsetz das könnt die nit,
wenn me d’Urteil aube liest
si d’Richter ou sowit,
Didier seit, Viagra söu
d Chrankekasse zahle,
das git sicher Manne-Schtimme
bi de nöchschte Wahle.
ab y Waud,
göt doch, göt doch, göt doch, göt doch,göt go wäudele,
dä Bundesrot isch eifach z’aut,
mir schicke ne y Waud.
Schneider-Amman macht ir Wirtschaft keini grosse Gschichte,
är schriibt lieber Memos und
verschteckt sich hinger Brichte,
dr Doris Leuthard, ihre schteit
die ganz Volkswirtschaft quer,
si het gseit: „jetz hätt ig gärn
es bitzli meh Verchehr“,
Finanze macht nun d’Widmer-Schlumpf mir chöi euch betüüre
eui Schpände wärde mir
….. trotzdäm nid verschtüüre.
ab y Waud,
göt doch, göt doch, göt doch, göt doch, göt go wäudele,
dä Bundesrot isch eifach z’aut,
mir schicke ne y Waud.
ab y Waud,
göt doch, göt doch, göt doch, göt doch,
göt go wäudele,
dä Bundesrot erträg ig nüm,
ou nit y däm Koschtüm!
Wo mir no jung si gsi
im Chrüz hei mir üs troffe,
hei Nächte lang dört gjasset
dr Schnaps vor Ort usgsoffe,
dr Fleischsalat vor Marta Graf
sensationell,
nur s’Pissuar vo dr Beiz
het gschtunke kriminell,
urgmüetlech isch es gsi (pfeiffen)
hei denne gmeint im Chrüz do wärdis immer e so sii,
worum worum worum worum worum worum worum
isch die Beiz jetz zue.
Mir hei dr Ritschard gfiiret
i de Beize z’Luterbach,
do chöme d’Leisi-Giele
und mache riiese Krach,
dr Meck cha das nid ha
schloht se i Grund und Bode,
die arme Cheibe hei nüm gwüsst
wo unge, wo isch obe,
doch glii isch fertig grouft (pfeiffen)
dr Graf Sepp het sis Chrüz,
eim wo Vogu heisst verchouft
worum worum worum worum
worum worum worum
isch die Beiz jetz zue
Dr Umbou, dä isch fertig
es isch e nöii Beiz,
doch es isch nümm s’gliiche
es fäut dr bsunger Reiz,
dr Schnori-Boy-Franchini
het sini Finger dinn,
s’Pissuar isch jetz besser
derfür isch d’Chuchi schlimm,
d’Anka schaffet haut (pfeiffen)
bis si chunt cho z’trippele
isch’s ässe wieder chaut.
worum worum worum worum
worum worum worum
isch die Beiz jetz zue.
Die Beiz het schpöter no
Froue gha mit Scharm,
bir Irene und bir Meggi
wird’s ums Härzli warm,
doch nächär chunt dr Scheriff
är het vor auem gritte,
und mir aui hei
unger sire Chuchi glitte,
het d’Chuchi nümme gfunge (pfeiffen)
dr Jutzeler hets schaffe haut, würklech nid erfunge.
worum worum worum worum
worum worum worum
isch die Beiz jetz zue
Nachem Roli chunnts no besser
dir dörft jetz nid lache,
e Wirtin tuet mit Shorts
am Bierzapfhahne schaffe,
bi Büchels macht me säute
schtungelangi Rascht,
bisch nid immer sicher
ob glaade bisch aus Gascht,
d’Bar und d’Chuchi chaut (pfeiffen)
chunt nid drufa de schliesse mir
dr ganzi Lade haut.
worum worum worum worum worum worum worum
isch die Beiz jetz zue.
Es Huus für Drogechranki
isch es jetze hüt,
vüu verändret het sich
gäge früecher praktisch nüt,
Vouni hets um d’Hütte
sit jehär immer gha,
und d’Nachtrueh wird nid besser
wäg de Glogge näbedra,
nur d’Farb do weisch potz blitz.(pfeiffen)
s’git nüt me z’suufe z’Luterbach
im Hotel Blaue Chrüz.
dorum dorum dorum dorum
dorum dorum dorum
schpöuts ke roue isch die beiz jetz zue
jetz isch si zue!